Schützen Sie Ihre Daten und die Daten Ihrer Kunden
Aktuelle Betriebssystem-Updates, Virenscanner, Firewall, Mitarbeiterschulungen – Alles wichtige Punkte, wenn es um die Sicherheit Ihres Netzwerks, Ihrer PCs und schlussendlich Ihrer Daten geht.
Ob Denial-of-Service, Ransomware-Angriff, Crypto- bzw. Verschlüsselungstrojaner, (Spear)Fishing oder, ganz klassisch, der Virus der sich als Rechnung.pdf.exe im E-Mail-Anhang versteckt: Cyberangriffe sind etwas alltägliches und auch wenn diese nicht immer spürbar sind bleibt doch kaum jemand verschohnt. Direkt mit dem Internet verbundene Geräte sind nahezu ständig Angriffen ausgesetzt, z.b. durch Portscans oder auch gezielten Attacken, die auf bekannte und möglichweise noch nicht gesicherter Sicherheitslücken abzielen.
Die erste Instanz zwischen und Ihrem Netzwerk und Angriffen aus dem Internet ist eine gute Firewall. Firewalls überwachen den Datenverkehr und blockieren potenziell schädliche Verbindungen, die von außen oder sogar von innen kommen könnten. Ohne eine Firewall ist Ihr Netzwerk potenziell anfällig für Angriffe.
Firewall / Netzwerksicherheit
Eine gute Firewall blockiert nicht nur schädlichen Netzwerk- und Internetzugriff sondern ist auch in der Lage Netzwerkverkehr zu kategorisieren und basierend auf Gruppierungen, Zonen und Kategorie Verkehr zu blockieren der vielleicht nicht schädlich, jedoch unerwünscht ist. So können Sie beispielsweise den Zugriff auf arbeitsferne Webseiten einschränken und etwa die Nutzung von Social Media Netzwerken auf bestimmte Zeitfenster begrenzen oder ganz sperren. Sie ermöglicht es auch den Zugriff auf KI-Agenten zu unterbinden und so den Abfluss von Know-How aus Ihrem Unternehmen zu verhindern.
Wenn Sie gezielten Zugriff aus dem Internet auf Ihr internes Netzwerk gestatten möchten ist die Einrichtung eines speziell gesicherten Bereichs quasi unumgänglich – ob physikalisch getrennt über eine sogenannte DMZ oder über eine Reverse Proxy. Moderne Firewalls bieten die Option solche Bereiche zu Erstellen, zu Steuern und den Datenverkehr von und zu diesen Bereichen zusätzlich abzusichern. So können Dienste die Sie aus Ihrem Netzwerk öffentlich zugänglich machen, unabhängig von deren Software, zusätzlich absichern – egal ob es sich dabei um den internen Mailserver, eine Software-Schnittstelle zur Produktdatenbank oder einen selbst gehosteter Webserver handelt.
Nicht zuletzt ist eine gute Firewall auch das Tool der Wahl, wenn es darum geht mehrere Standorte miteinander zu vernetzen oder Ihren Mitarbeitern mobiles Arbeiten zu ermöglichen und den damit verbundenen Datenverkehr zusätzlich zu schützen und zu kanalisieren, um Ihre Schnittstellen zu entlasten und so Ihre Internetverbindung maximal effizient zu nutzen.
Eine Firewall und damit auch ein entsprechendes Sicherheitskonzept kann erforderlich sein, um Anforderungen durch Versicherungen zu erfüllen. Auch unterschiedliche Zertifizierungsprozesse die Ihr Unternehmen durchlaufen kann, machen es möglicherweise erforderlich einen bestimmten Grad an Sicherheit nachzuweisen und aufrecht zu erhalten.
Mit unserer jahrelangen Erfahrung mit Firewalls unterschiedlichster Hersteller, insbesondere unserer Partner-Unternehmen, beraten und unterstützen wir Sie gerne dabei, eine durchdachte und sichere Netzwerkstrategie zu erarbeiten und umzusetzen – von Topologie bis zur Konfiguration.
Virenscanner / Clientsicherheit
Jede Firewall – egal wie gut – stösst irgendwo an ihre Grenzen. Ein schadhafter USB-Datenträger kann ohne weiteres Ihr internes Netzwerk verschlüsseln bis er durch physikalische Grenzen oder Sicherheitsinstanzen wie einer Firewall blockiert wird. Eine dieser Instanzen, und auch die nächste direkt nach der Firewall, ist der Virenscanner – egal ob clientseitig am Arbeitsplatz oder auf dem Datei-, Mail- oder Webserver.
Während eine Firewall gesendete E-Mail-Anhänge nur „von aussen“ prüft, z.B. auf die Dateiendung, so kann in Virenscanner diese auch „innen“ prüfen, denn manchmal ist ein Bild nicht nur ein Bild, sondern beinhaltet ausführbaren Schadcode der auf die Anzeigesoftware zielt. So kann es mitunter auch vorkommen, dass erlaubte und eigentlich als sicher eingestufte Quellen infiziert werden und Schadcode verteilen.
Zudem ist es möglich bei einer erkannten Infizierung das betroffene Gerät automatisch vom Netzwerk zu trennen, um so die wahrscheinlichkeit einer möglichen Ausbreitung auf andere Geräte zu verringern.